Kursupdate und Expansion

Für alle, die Lust haben auf Gratis Premium-Content, gibt es ja unseren Snippet Kurs zu den Klassifikationen für Kinder mit einer Cerebralparese. Du hast ihn schon gemacht? Wunderbar. Du willst mehr? Noch besser. Wir haben unserem Gratiskurs eine weitere Lektion „die Evidenz“ hinzugefügt. Hier beleuchten wir, was die Forschung zu den Klassifikationen wie dem GMFCS, dem MACS oder dem CFCS sagt: 

Korrelieren diese vielleicht miteinander? 

Wenn ich mich als Therapeut*in ganz arg anstrenge, können meine Patient*innen dann beispielsweise ein besseres MACS Level bekommen?

Diese und weitere Fragen werden wir in diesem neuen Kursteil klären und das Beste, er bleibt weiterhin gratis. Hier ein kleiner Vorgeschmack, wie steht es denn um die Beziehung zwischen dem GMFCS und dem MACS Level?

Hidecker und Kollegen (2012) haben die Beziehung zwischen den Klassifizierungssystemen GMFCS, und MACS untersucht (Hidecker et al.,2012). Sie haben die Klassifizierungseinteilung von 222 Kinder im Altern zwischen 2-17 Jahren mit einer Cerebralparese miteinander verglichen. Sie stellten fest, dass Kinder, die eher eine hohe GMFCS-Funktion aufwiesen, d.h. als GMFCS Level I oder II klassifiziert wurden, auch eher einen guten Handeinsatz aufwiesen, d.h. als MACS Level I oder II klassifiziert wurden. Diese beiden Klassifikationssysteme korrelierten signifikant und hoch miteinander, was auf eine enge Beziehung der beiden Systeme hindeutet.

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