Unsere Teacher

Pernille Thomsen
Pernille arbeitet in ihrer privaten Praxis in Dänemark mit dem „Seepferdchen Training“, um Kindern mit verschiedenen Diagnosen zu helfen, ihre mentale Gesundheit zu stärken.
Seit 2009 liegt ihr Fokus auf der Neurophysiologie eines überlasteten Nervensystems aus physiotherapeutischer Perspektive. Durch evidenzbasierte Forschung hat sie die Auswirkungen von Angst, Stress, Depression, ADHS und Autismus untersucht – mit besonderem Schwerpunkt auf Kindern und Jugendlichen.
Neben ihrer Arbeit engagiert sich Pernille als Trainerin für Menschen mit Entwicklungsstörungen und die Frauen-Nationalmannschaft der Special Olympics Dänemark. Mit Bewegung, Spaß und sozialen Verbindungen schafft sie die Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden.

Franziska Spreitler
Franziska ist Leiterin der Therapien und Mitglied der Klinikleitung der Kinder-Reha Schweiz des Universitäts-Kinderspitals Zürich.
Sie absolvierte einen Master of Science in Neurorehabilitationsforschung an der Donau-Universität in Krems und hat einen CAS in Leadership und Führung sowie einen CAS in Betriebswirtschaft im Sozial- und Gesundheitswesen.
Seit Jahren managt sie den Zielsetzungsprozess im Kontext der Rehabilitation innerhalb der Klinik und hat etliche Vorträge im Bereich SMARTer Zielsetzung gehalten.

Thomas Schick
Thomas Schick ist Physiotherapeut, hat einen Master of Science in Neurorehabilitation und unterrichtet die Funktionelle Elektrostimulation (FES) an mehreren Hochschulen und Fortbildungsinstituten. Ausserdem leitet Thomas den Bereich STIWELL der Fa. MED-EL Innsbruck und ist jetzt auch dein Teacher bei foxstudy.

Kevin Wingeier
Dr. phil. Kevin Wingeier ist klinischer Neuropsychologe und arbeitet am Universitäts-Kinderspital Zürich und in einer Praxis am Zürichberg. Er ist Experte für neuropsychologische Therapien bei kognitiven Beeinträchtigungen, Lerncoachings und der Unterstützung bzw. Therapie bei schulischen Teilleistungsstörungen (Lesen / Rechtschreibung / Rechnen). Er hält außerdem regelmäßig Vorträge vor Fachpersonen und Eltern. Im Kurs "Exekutive Funktionen" zeigt er auf was es bei der Therapie zu beachten gilt und was der Stand der Wissenschaft ist.

Nora Kern
Seit mehr als 20 Jahren ist es Noras Ziel, das vorhandene Wissen und die bekannten Tests und Techniken der Neurodynamik in die Neurorehabilitation zu integrieren. Periphere Nerven sind Strukturen, die neben Muskeln, Gelenken und Narben befundet und bei Bedarf behandelt werden sollten, je nach Berufsgruppe mit unterschiedlichen Schwerpunkten: auch sie gehören zum Nervensystem! Eine Dysfunktion peripherer Nerven kann die Rehabilitation massiv beeinträchtigen.

Reinald Brunner
Prof. Dr. med. Reinald Brunner leitete die Neuroorthopädie am Universitätskinderspital Beider Basel und das dazugehörige Ganglabor.
Er sieht es als ganz wesentlich an, dass man das normale Gehen und die muskuläre Kontrolle versteht. Nur mit diesen Kenntnissen kann man auch die Vorgänge verstehen, die bei Gangstörungen auftreten. Dabei hat er sich im Kurs "Normales Gehen" bei der Beschreibung des normalen Gehens nicht auf das Elektromyogramm, also die Muskelaktivität, sondern auf die Muskelkraft abgestützt. Damit lässt sich die Art der Muskelaktivität und ihre Bedeutung besser einschätzen.

Beat Knecht
Beat hat von 1984 bis 2010 die heutige Kinder-Reha Schweiz als Chefarzt geleitet und in dieser Zeit die pädiatrische Rehabilitation wesentlich gestaltet und geprägt. An der Entwicklung, Einführung und Umsetzung der ICF für Kinder und Jugendliche hat er sich mit besonderer Begeisterung beteiligt. Für ihn ist die ICF ein Fundament und ein Wegweiser für das heutige Verständnis der Rehabilitation.

Judith Graser

Sue Santschi
Das foxstudy Team
Jan Lieber, MSc.
Chief Visionary Officer
Jan Lieber, MSc.
Chief Visionary Officer
Als Ergotherapeut arbeitet Jan seit 2011 in der Kinder-Reha Schweiz des Universitäts-Kinderspitals Zürich und seit 2015 ist er Teil der Forschungsgruppe. Er absolvierte den Master of Science in Ergotherapie an der Donau-Universität in Krems und dozierte regelmäßig vor Studierenden der Ergotherapie im Fachgebiet Neuropädiatrie an der medizinischen Akademie in Freiburg. Er selbst hat über 25 mehrtägige Fort- und Weiterbildungen besucht und musste hierfür etliche Wochenenden und Ferientage nutzen, von den Hotel- und Reisekosten ganz zu schweigen.
"Dies muss doch einfacher gehen!"
Deshalb gründete er mit Petra und Rob foxstudy. Um Fortbildungen evidenter Behandlungsmethoden und Tests in verschiedensten therapeutischen und medizinischen Fachbereichen nicht nur einfacher, sondern auch erschwinglicher zu machen.
Dr. Petra Marsico
Chief Therapy Officer
Dr. Petra Marsico
Chief Therapy Officer
Petra absolvierte ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin in Basel und schloss ihren Master of Science in Bern erfolgreich ab. 2024 erlangte sie ihren Doktortitel in Health, Activity and Rehabilitation Research an der Queen Margaret University. Sie arbeitet als Postdoktorandin und Physiotherapeutin an der Kinder-Reha Schweiz.
In ihrer Forschung, die vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt wird, widmet sie sich dem besseren Verständnis der Körperwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen mit neurologischen Einschränkungen. Ziel ist es, innovative Behandlungsansätze zu entwickeln.
Der Wissenstransfer liegt ihr besonders am Herzen: Sie unterrichtet im Master of Advanced Studies in Entwicklungsneurologischer Therapie der Universität Basel, im Master of Health Science der Universität Luzern sowie in diversen Bobath-Kursen in Deutschland.
Gemeinsam mit Rob und Jan verfolgt sie mit foxstudy das Ziel, den Wissenstransfer auf eine neue Ebene zu heben.
PD Dr. Rob Labruyère
Chief Knowledge Officer
PD Dr. Rob Labruyère
Chief Knowledge Officer
Rob studierte Biologie an der Universität Zürich und Bewegungswissenschaften an der ETH Zürich. 2011 hat der gebürtige Holländer sein Doktorat an der ETH Zürich im Bereich Neurowissenschaften abgeschlossen und arbeitete bis 2024 in der Forschungsabteilung der Kinder-Reha Schweiz. 2021 hat er an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich habilitiert. Seine Forschungsgebiete umfassen die Verbesserung therapeutischer Angebote, vor allem im Bereich der roboter-unterstützten Gangtherapie und die sensorbasierte Erfassung von Aktivitäten. Er hat während langweiliger Vorlesungen immer Kartenspiele gespielt und deshalb mit Jan und Petra an praktischen Alternativen getüftelt.